Ceratophrys stolzmanni
Ceratophrys stolzmanni – Pazifischer Schmuckhornfrosch (Steindachner, 1882)
Familie: Leptodactylidae
Unterfamilie: Ceratophryinae
Gattung: Ceratophrys (Horn- oder Schmuckhornfrösche)
Art: Ceratophrys stolzmanni
Deutsche Bezeichnung: Pazifischer Schmuckhornfrosch
Verbreitung/Herkunft: Südamerika (Ecuador, Peru)
Schutzstatus: Keiner
Beim Pazifischen Schmuckhornfrosch (C. stolzmanni) handelt es sich um die kleinste bekannte Ceratophrys Art weshalb sie gerade in den USA oft auch als Dwarf (=Zwergform) bezeichnet werden. Wie bereits bei C. joazeirensis ist es der "Short's Tropical Connection" zu verdanken, dass diese Tiere es überhaupt auf den freien Markt geschafft haben. Der Erstimport dieser Art erfolgte aus Nachzuchten des Wikiri Projekts in Form der Unterart C. s. scaphiopeza und gelang erstmals vor wenigen Jahren was zur Folge hat, dass nun Stück für Stück die ersten Nachzuchten aus diesem Erstimport vor allem als USNZ (Amerikanische Nachzuchten) sowie JNZ (Japanische Nachzucht) auf den freien Markt gelangen. Über den Populationsstatus in freier Wildbahn der in Teilen Perus vorkommenden jedoch vom aussterben bedrohten Nominatform C. s. stolzmanni ist leider kaum Information zu bekommen. Es gilt also zu hoffen dass möglichst viele Liebhaber sich an die Nachzucht trauen und die Tiere so zumindest in Gefangenschaft erhalten bleiben. Die Körpergröße der "Zwerg-Schmuckhornfrösche" liegt bei lediglich 5 (Männchen) bis 8cm (Weibchen). Hier könnte man also annehmen dass das Terrarium für diese Art etwas kleiner sein darf doch falsch gedacht: Diese Art ist die mit Abstand aktivste, mutigste und draufgängerischste Art des gesamten Ceratophrys Komplexes und zeigt im Terrarium ein einmaliges offensives Jagdverhalten bei wehrhafter oder schneller potentieller Beute. Das natürliche Habitat erstreckt sich von trockenen Flächen mit geringem tropischen Bewuchs bis hin zu sandigen, kargen Wüstenregionen niederer Vegetation. Dies gilt es also im Terrarium in Form etwas geringerer relativer Luftfeuchte (60-80%) zu bedenken!
Familie: Leptodactylidae
Unterfamilie: Ceratophryinae
Gattung: Ceratophrys (Horn- oder Schmuckhornfrösche)
Art: Ceratophrys stolzmanni
Deutsche Bezeichnung: Pazifischer Schmuckhornfrosch
Verbreitung/Herkunft: Südamerika (Ecuador, Peru)
Schutzstatus: Keiner
Beim Pazifischen Schmuckhornfrosch (C. stolzmanni) handelt es sich um die kleinste bekannte Ceratophrys Art weshalb sie gerade in den USA oft auch als Dwarf (=Zwergform) bezeichnet werden. Wie bereits bei C. joazeirensis ist es der "Short's Tropical Connection" zu verdanken, dass diese Tiere es überhaupt auf den freien Markt geschafft haben. Der Erstimport dieser Art erfolgte aus Nachzuchten des Wikiri Projekts in Form der Unterart C. s. scaphiopeza und gelang erstmals vor wenigen Jahren was zur Folge hat, dass nun Stück für Stück die ersten Nachzuchten aus diesem Erstimport vor allem als USNZ (Amerikanische Nachzuchten) sowie JNZ (Japanische Nachzucht) auf den freien Markt gelangen. Über den Populationsstatus in freier Wildbahn der in Teilen Perus vorkommenden jedoch vom aussterben bedrohten Nominatform C. s. stolzmanni ist leider kaum Information zu bekommen. Es gilt also zu hoffen dass möglichst viele Liebhaber sich an die Nachzucht trauen und die Tiere so zumindest in Gefangenschaft erhalten bleiben. Die Körpergröße der "Zwerg-Schmuckhornfrösche" liegt bei lediglich 5 (Männchen) bis 8cm (Weibchen). Hier könnte man also annehmen dass das Terrarium für diese Art etwas kleiner sein darf doch falsch gedacht: Diese Art ist die mit Abstand aktivste, mutigste und draufgängerischste Art des gesamten Ceratophrys Komplexes und zeigt im Terrarium ein einmaliges offensives Jagdverhalten bei wehrhafter oder schneller potentieller Beute. Das natürliche Habitat erstreckt sich von trockenen Flächen mit geringem tropischen Bewuchs bis hin zu sandigen, kargen Wüstenregionen niederer Vegetation. Dies gilt es also im Terrarium in Form etwas geringerer relativer Luftfeuchte (60-80%) zu bedenken!
Klimadiagramm Ceratophrys stolzmanni
Verbreitungsgebiet C. stolzmanni